Amalgam - Quecksilberausleitung und Allergieauslösung
Amalgamausleitung
In meiner Praxis betreue ich viele Patienten, die eine lange Patientenkarriere hinter sich haben. Sie sind lange von Mediziner zu Mediziner gelaufen, ohne offene Ohren und offene Sinne für ihre Probleme gefunden zu haben.
Dabei handelt es sich ursächlich oft um Schmerzsyndrome wie Migräne, Wirbelsäulensyndrome mit Bandscheibenvorfall oder immer wiederkehrende Halswirbelblockierungen etc.
Lange Wege nehmen auch Patienten mit Colitis, Morbus Crohn oder Neurodermitis sowie MS - Patienten in Kauf, um eine andere als z.B. die oft eingesetzte Cortisontherapie zu erhalten.
All den oben skizzierten Krankheiten liegen Regulationsstörungen und Blockaden zugrunde, die sehr vielfältige Ursachen haben können. Wie beim Kinderwunsch kommen auch hier alle o.a. Störmöglichkeiten infrage.
Hier lautet das Stichwort Quecksilberausleitung - und das aus gutem Grund!
Leider sieht die offizielle Zahnmedizin immer noch keinen Grund, die großzügige Belastung der Patienten mit Amalgam zu reduzieren oder besser völlig zu unterbinden.
Nachdem aber Rattenversuche zeigten, daß das Einbringen von Amalgam in Zähne der Ratte mit sofortiger anschließender Tötung der Tiere eine Quecksilberbelastung der Hirnanhangdrüse der Tiere innerhalb von 30 - 45 Sekunden nach Einbringung ergab, ist vor Amalgam noch mehr zu warnen!
Es scheint nach diesen Studienergebnissen einen aktiven Transport für Quecksilber zu geben, der möglicherweise über die Nervenbahnen des Riechhirnes erfolgen könnte.
Wenn man nach der Literatur von Dr. Daunderer die Verbreitungsgebiete der MS - Multiplen Sklerose weltweit betrachtet, dann gibt es dort maximale Häufungen der MS, wo maximal Amalgam eingesetzt wird.
Das trifft aber z.B. auch auf bestimmte Ernährungsgewohnheiten zu, die mit amerikanischer oder westeuropäischer Kost und Fast food oder Junkfood zu verbinden sind.
Nach der Auflösung der DDR wurden in Leuna und Bitterfeld im Abstand von ca. 2 Jahren von westdeutschen Spezialisten im Staatsauftrag allergologische Reihenuntersuchungen durchgeführt.
Auffällig war die gegenüber der BRD wesentlich niedrigere Allergierate, die keiner angesichts der extremen Umweltbelastungen so erwartet hatte.
Die zunächst gesündere Bevölkerung erreichte jedoch innerhalb von nur 2 Jahren nach der Wende mit ihrer Allergiehäufigkeit Westniveau!
Da sich in der Zwischenzeit die Luft und das Trinkwasser verbessert hatten sowie die optimale westliche Ernährung nun allen zur Verfügung stand, war die Interpretation schwierig. Die krankmachenden Einflüsse industrieller westlicher Nahrungstechnologie schien hier wissenschaftlich sauber bewiesen.
Leider hatten die Autoren nicht den Mut, die so offensichtlichen Zusammenhänge auch offen anzusprechen. In den Wissenschaftskreisen wundert man sich bis heute, weil ja eigentlich alles um Leuna und Bitterfeld besser geworden ist - sogar die Ernährung?
Zurück zum Amalgam! Die o.a. Krankheitsbilder stehen oft mit einer Schwermetallbelastung im Zusammenhang, die es nachzuweisen gilt. Der Kaugummitest ist dabei völlig sinnlos, da er nur den Oberflächenabrieb beim Kauen mißt! Der Allergietest ist meist negativ trotz bioenergetischem Belastungshinweise. Allein der u.a. DMPS - Test im Blut - Urin ist zielführend.
Schwermetallintoxikation
- Früher mindestens 4-6 Zähne mit (schlechtem) Amalgam versorgt ? Die Halbwertzeit von Quecksilber im Körper liegt bei ca. 20 - 25 Jahren!
- Mehr als 3 Zähne mit Amalgam aktuell belastet, TL mit AK positiv
- Mehrere Kronen mit fraglichem Amalgamstumpf
- Sehr häufiger Genuß von Muscheln oder japanischen Thunfischkonserven
- Erstgeborenes Kind amalgamreicher Mutter
- Hormonstörungen, Cyklusstörungen
- Neurologische Auffälligkeiten mit Leistungsknick, Dauermüdigkeit, muskuläre Dysbalance, ( Poly- ) Neuropathie, Reflexstörungen
- Erkrankungen wie Neurodermitis, Asthma bronchiale, Colitis etc.
- Chronische Infektanfälligkeit, Entzündungen, häufige Eiterungen
- keine Hinweise auf Toxische Umwelterkrankung durch Wohngifte etc.
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Diagnostik
1. DMPS - Test mit einer Ampulle i.v.
- Patient kommt nüchtern
- Zunächst Abgabe von Nüchtern - Urin
- DMPS ? Injektion nach Blutentnahme für Creatinin - Bestimmung
- Nach 45 Minuten neuerliche Urinabgabe , wobei der Patient eventuell direkt nach der Injektion ca. 200 ml mineralstoffarmes Wasser trinken kann
- Einsendung an qualifiziertes Labor zur Schwermetalluntersuchung auf Quecksilber, Blei und Kupfer
Therapie
- Werden die Grenzwerte nach Daunderer sowohl einzeln oder auch gemeinsam für Blei und für Quecksilber um mehr als das 5 (! )- fache überschritten, diskutiere ich mit dem Patienten eine möglichen Therapie.
- Handelt es sich bei dem Patienten um einen Kinderwunschpatienten, dann ist jede auch geringfügige Überschreitung der Grenzwerte Anlaß zu einer Ausleitungstherapie.
- Eine Ausleitung ohne Substitution von hypoallergenen orthomolekularen Therapeutika findet bei mir nicht statt, weil der Patient sonst durch Mangelerscheinungen gefährdet wird!
Ausleitungsschema
Es werden jeweils 4 Wochen Therapie sowie 4 Wochen reine Mineralstoffsubstitution durchgeführt. Dabei kann der Patient selber z.B. durch Verzehr von biologischer Molke, Buttermilch oder Käse und vollwertigem Brot seinen Mineralstoffhaushalt weiter optimieren.
Da die Grenzwerte für die Schwermetallbelastungen trotz vieler wissenschaftlicher Hinweise weiter umstritten sind, orientiere ich mich bei der Notwendigkeit einer Ausleitung zunächst an der Klinik und an meiner Erfahrung mit vergleichbaren Krankheitsbildern. Bei Hormonstörungen wird jede Belastung oberhalb der Grenzwerte ausgeleitet!
Andererseits wird dem Wunsch des Patienten entsprochen, der dieses Verfahren ja selber bezahlen muß. Dabei gehen wir davon aus, daß Schwermetalle letztlich in jeder Menge und Form eine gesundheitliche Gefährdung darstellen.
DMPS - Kontrollen werden bei mir in Abständen von ca. 6 - 8 Monaten Dimaval - Therapie vorgenommen sowie ca. 1 Jahr nach Therapieende, um Schwermetallumverteilungsprozesse im Körper beurteilen zu können.
In der Zwischezeit läuft eine langfristige hoT - Therapie zur Optimierung der Regulationsfähigkeit des Patienten. Dabei sind die Fettsäuren auch nicht zu vergessen!
Weitere wichtige Informationen finden Sie unter folgenden Stichworten:
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