Entwicklung chronischer Krankheiten

Chronische Krankheiten haben eine lange Vorgeschichte. Dabei können sowohl Infekte mit verbleibenden Dysbiosen des Darmes als auch Narbenbildungen nach Operationen, aber auch sogenannte Seronarben eine Rolle spielen.

Während einer hochfieberhaften Akuterkrankung kommt es neben der Ausleitung über die Haut durch den Schweiß zu weiteren Ausleitungen von Toxinen über die Blase, über die Exkretion des Sinubronchialsystems, eine Vermehrung des gynäkologischen Ausflusses oder der Menstruation sowie eine massive Ausleitung über den Darm.

Wenn durch die ursächliche Krankheit oder durch Mineralstoff- und Vitamindefizite die Ausleitung gestört ist, werden Toxine zwangsläufig in der Grundsubstanz bestimmter Gewebe gelagert. Dadurch kommt es langfristig zu der oben angesprochenen Verschlackung der Grundsubstanz und damit zu lokalen Regulationsstörungen.
Die "Reste" alter Infekte bringen langfristig die hormonelle und / oder neurologische Regulation zum Erliegen, so daß sich daraus eine chronische Störung des ganzen Körpers entwickeln kann.

Aus solchen langfristigen Belastungen und daraus resultierenden Regulationsstörungen könne sich im Einzelfall dann spezifische Krebserkrankungen entwickeln. Jeder Krebs hat eine lange Vorgeschichte, kein Krebs kommt überraschend! Überraschend ist in diesem Zusammenhang lediglich, daß der Patient sich meistens bis zur Diagnosestellung wohlfühlte und mit einer solchen Krankheitsentwicklung nie gerechnet hat.

Das ist ein Hinweis mehr darauf, daß Gesundheit nicht nur Abwesenheit von Schmerz ist, sondern eine gesunde belastbare körperliche und hormonelle Grundregulation widerspiegelt. Bekannt ist z.B. der Anilin - Hodenkrebs der Farbenarbeiter in den 30er Jahren, der erst auffiel, als es regelmäßig zu spät war.

Bekannt ist inzwischen leider auch, daß rauchende Frauen offensichtlich über die Gebärmutter Stoffwechselprodukte des Rauchens ausleiten - mir dem Ergebnis einer mehr als 80 %-igen Wahrscheinlichkeit der Krebsentwicklung am Muttermund bei langjährigen Raucherinnen.
Bis zur Diagnosestellung dieses Krebses fühlen sich die Betroffenen regelmäßig gut und glauben zunächst gar nicht an die Richtigkeit der ärztlichen Feststellungen.

Der zerstörerische Effekt kann durch Umweltgifte wie Weichmacher aus Küchenkunststoffen, z.B. Frischhaltefolien oder -behälter, verstärkt werden. Diese fettlöslichen Gifte lagern sich bevorzugt unter Anreicherung im Fettgewebe des Körpers ein.

Wenn wir bedenken, daß das Nervengewebe zu einem hohen Prozentsatz aus Fetten besteht, wird der Störmechanismus durch diese Substanzen leicht verständlich. Wo sonst natürliche Zellwände mit gesunden Fettsäureverbindungen erst chemische Reaktionen möglich machen, kommt es unter derartigen Umweltbelastungen zu massiven Störungen des Zellstoffwechsels.

Gleiches gilt für die Belastung durch Schwermetalle wie Cadmium aus Zigarettenrauch oder Quecksilber aus Fischkonserven und Amalgam. Die Schwermetalle nehmen den Platz von Spurenlementen wie Zink, Mangan, Chrom oder Selen in Hormon- und Substratsynthesezyklen ein und verändern oder blockieren dadurch die normalen Synthesewege im Körper.

Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Psycho - Immunologie ist der Einfluß der Psyche auf die Grundregulation und Immunabwehr verständlich. Dadurch sind dann auch leicht Verschlimmerungen chronischer Erkrankungen unter Streß oder Trauer nachvollziehbar.

Die moderne Kost mit Fast food und massiven Zusatzstoffbelastungen von Farben über Geschmacksverstärker und Aromen trägt ihrerseits zu einer Störung der Regulation und damit zur Entwicklung einer chronischen Erkrankung bei.

Das Narbenstörfeld wurde schon angesprochen. Nach Operationen oder Unfällen kann es zu Störungen der Heilung mit einem "Kurzschlußstrom" der Nervenversorgung im Narbengebiet kommen.

Die Kompensation dieser Störung belastet den Körper langfristig unter Umständen so stark, daß die Regelfähigkeit einzelner Organsysteme oder des Gesamtorganismus blockiert wird. Das wiederum führt dann zur Entstehung einer chronischen Krankheit wie Asthma, Rheuma, Neurodermitis, Morbus Crohn, Allergien unklarer Genese usw.

Die Einflüsse akuter Belastungen auf die o.g. Krankheiten sind bekannt: Infektallergische Verschlimmerung eines Asthmas unter Infekt, aber auch bei Belastung mit Umweltgiften wie Zigarettenrauch, Phtalaten aus Vinyltapeten oder Streß in der Familie oder am Arbeitsplatz.

Vergleichbares gilt für den Darmkranken, der auf die o.g Noxen mit einer Erhöhung der Stuhlfrequenz und mit Durchfällen reagiert. Der Neurodermitiker kann unter Infekten und starkem Streß besonders "aufblühen".
Dieser Streß kann jedoch auch scheinbar immateriell sein. Gemeint sind dabei Störungen durch Wasseradern, Radiowellen, Radarwellen, Magnetschwingungen usw., die alle bei sensiblen Menschen zu einer neurologischen Dysorganisation führen können.

Wenn solche Belastungen nur hinreichend lange auf einen Menschen einwirken, kann es zu dauerhaften Schäden kommen, die den Weg in schwere Krankheiten bereiten können.

 

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