Naturheilkundlich

Eine lokale Störung in der Grundsubstanz führt innerhalb der regulativen Vorgänge im Körper automatisch zu einer Fortleitung von Fehler - Informationen, die ihrerseits Wechselwirkungen auf die Grundsubstanz am Ursprungsort sowie in gekoppelten Geweben nach sich ziehen.

Die Informationsübermittlung läuft über unterschiedliche Wege. Durch örtliche Reizung oder Entzündung kommt es zu pH - Änderungen am Ort der Störung. Diese wird informativ in der Grundsubstanz unter Umgehung von Zellen und Nervenbahnen weitergeleitet. Das ist vielleicht vergleichbar der Welleninformation, die ein Stein in einem ruhenden See auslöst.
Dabei ist weder die Größe des Steines noch die umgebende Wassermasse ein entscheidendes Kriterium. Mit einem kleinen Kiesel kann man auch der spiegelglatten Ostsee kurzfristig eine Information aufprägen, die unendlich weit laufen kann. Und kein Wassermolekül kann sich dieser Information entziehen.

Lokale Schädigungen werden andererseits direkt von Zelle zu Zelle übertragen und so fortgeleitet. Man kann das z.B. gelegentlich bei der Entwicklung eines Kontaktekzems beobachten. Zunächst ist nur eine umschriebene Zone betroffen. Im Verlauf einer solchen Ekzemation kann es aber zu einer immer größeren Ausbreitung des Ekzems kommen, obwohl das neu befallene Gewebe mit der ursächlichen Substanz schon lange nicht mehr im Kontakt steht.

Ein anderes Beispiel für die Leitung in Nachbargewebe ist das Aufschwingen des Schwingkreises bei einem Epileptiker vor dem Anfall. Ein Zentrum entwickelt eine Stör-schwingung, mit der das umliegende Gewebe in Resonanz geht. Das führt u.U. bis zu einem hirnorganischen Anfall, der eine mehr oder minder vollständige Entladung des Systems nach der Entladung zurückläßt.

Informationen über lokale Störungen werden auch vom Autonomen Nervensystem (ANS) übermittelt und gesteuert. Das ANS ist Bestandteil des Zentralnervensystems (ZNS) und regelt selbständig über den Weg der Zellausläufer der Nervenzellen.

Die Reflexe laufen z.B. im ANS automatisch ab, wenn sie nicht gestört sind. Alle begrenzten Störungen münden, wenn sie nicht frühzeitig vom Körper saniert werden, in eine stärkere Entgleisung der Grundregulation wie z.B. bei einer Grippe. Im Falle einer chronischen Störung kann es nach vielen Jahren z.B. zu einem Krebs kommen.

Das klassische Alarmsignal des Körpers ist neben dem Fieber der Schmerz. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Schmerzen, die dem Patienten selber bewußt werden und solchen, die der Körper mehr oder weniger lange selbständig kompensiert.
Selbst schwere Krebserkrankungen fallen zumeist nicht wegen der Schmerzen, sondern wegen sogenannter funktioneller Störungen auf!

Eine solche Schmerz - Kompensation zeigt sich z.B. bei einer gründlichen Untersuchung des Bauchraumes. Schon F.-X. Mayr fiel auf, daß es kaum Patienten gab, deren Bauch bei gründlicher Untersuchung mit tiefer Palpation nicht schmerzte.

Der Bauchschmerz hatte die Patienten aber damals wie heute gar nicht zum Arzt geführt, sondern z.B. die Leberschmerzen. Wenn die Leber schmerzt, ist die Kompensationsmöglichkeit des Körpers im Bauchraum aber lange überschritten.

In der Regel macht ein Darm, der schon lange krank ist, die Leber letztendlich auch krank. Gleiches sehen wir heute bei der chronischen Pankreatitis, der chronischen Bauchspeicheldrüsen - Entzündung. Wer eine erhöhte Lipase um 200 U/ml oder mehr hat, leidet zumeist schon lange an Dysbiosen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ohne sich dessen bewußt zu sein.

Das klassische Beispiel für die autonome Begrenzung einer Störung ist die Entwicklung einer Schonhaltung. Jeder Schmerz, auch der vom Patienten zunächst noch gar nicht gefühlte, stellt schon zu Beginn der Entgleisung selbständig über das ANS das umgebende Muskelgewebe ruhig.

Der auslösende, oft gar nicht empfundene ursächliche Schmerz führt so zu einer muskulären Verspannung der umgebenden Muskulatur als sogenannter Muskelhartspann, der seinerseits die freie Beweglichkeit der anliegenden Gelenke blockiert.

Das trifft in typischer Weise auf die bekannten Wirbelsäulensyndrome ganz besonders zu. Der autonom unterdrückte, nicht empfundene, viscerale, d.h. der Darm - Bauchsschmerz löst den muskulären Hartspann der Rücken- und Bauchmuskulatur aus.
Das führt dann zum WS - Schmerz durch Wirbelgelenkblockierungen und Kompression von Bandscheiben, bis es u.U. zur Einklemmung der Nervenwurzeln kommt.

Woher aber kam der ursprüngliche auslösende Schmerz? Wo liegt die Ursache?

Eine lokale Störung kann sich durch die Schwellung am Ort sowie durch eine übertragene fortgeleitete entfernte Schwellung manifestieren.
Ein Beispiel für eine übertragene Reaktion wäre z.B. die einseitige nicht entzündliche nicht bakterielle Knieschwellung unklarer Herkunft.

Ein anders Beispiel für eine übertragene Reaktion könnte der Carpaltunnel als Engpaß - Syndrom genauso sein wie die radiologisch sichtbare Quellung einer Nervenwurzel am Spinalkanal ohne ersichtliche Ursache.

Die beiden letzten Reaktionen sind durch sofortige Ernährungsumstellung, am besten 10 - tägiges Fasten sowie durch reichlich leere, d. h. mineralstoffarme hypoallergene Flüssigkeitszufuhr von mindestens 3 Litern pro Tag kurzfristig positiv zu beeinflussen.

Wer wie ich in seiner Praxis immer wieder reproduzierbar akute und chronische Wirbelsäulensyndrome durch Darmsanierung, hypoallergene orthomolekulare Therapie, Symbioselenkung und ggf. Fasten innerhalb kurzer Zeit kuriert, kommt um die Frage nach den inneren Zusammenhängen nicht herum.

Der Darm spielt für mich inzwischen die zentrale Rolle bei den meisten chronischen Krankheitsprozessen.
Aber auch der akute Rheumatische Schiefhals, der zumeist am Morgen den Patienten mit "Wahnsinnsschmerzen" plagt, läßt sich ohne Wirbelsäulen - Knacken, nur durch eine gekonnte Viscerale Osteopathie, d.h. eine Eingeweidemassage, innerhalb von 20 - 30 Minuten vollständig schmerzfrei lösen. Zinkhefe im Mund verkürzt sogar oft die Behandlung!

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